Versprechen auf Ganztag vollständig finanzieren

Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung stellt Kommunen vor große Herausforderungen

StGB NRW-Statement
Düsseldorf, 08.09.2021

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) berichtet über den Beschluss von Bund und Ländern, ab 2026/2027 einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule einzuführen. Dazu Hauptgeschäftsführer Christof Sommer:

"Die Familien erwarten jetzt, dass die Schulen ab 2026/27 eine Ganztagsbetreuung anbieten. Einlösen sollen das Versprechen von Bund und Ländern die Kommunen. Sie müssen in NRW in fünf Jahren ein zusätzliches Angebot für voraussichtlich 200.000 Kinder schaffen, müssen Grundschulen um- oder sogar neu bauen.

Wie realistisch diese Ziele sind, bleibt abzuwarten. Schon heute fehlen tausende Erzieherinnen und Erzieher und es ist nicht absehbar, wie die Lücke geschlossen werden soll.

Das Mindeste ist nun, dass Bund und Land den Ganztag auch vollständig finanzieren. Im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung ausdrücklich zum Prinzip 'Wer bestellt, bezahlt' bekannt. Daran werden die Kommunen das Handeln der Regierenden messen."

Zum Bericht der WAZ (Bezahlschranke). 

V.i.S.d.P.: HGF Christof Sommer, Pressesprecher Philipp Stempel, Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen, Kaiserswerther Straße 199-201, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 4587-230, Fax: -287, E-Mail: presse@kommunen.nrw , Internet: www.kommunen.nrw      
=> Datenschutz-Hinweise für Empfänger/innen der Benachrichtigungs-Mail

ICON/icon_verband ICON/icon_staedtebau ICON/icon_recht ICON/icon_finanzen ICON/icon_kultur ICON/icon_datenverarbeitung ICON/icon_gesundheit ICON/icon_verkehr ICON/icon_bau ICON/icon_umwelt icon-gemeindeverzeichnis icon-languarge icon-link-arrow icon-login icon-mail icon-plus icon-search