"CO2-Ampeln haben sich sehr bewährt"

Nach einer WDR-Umfrage haben Kommunen sehr unterschiedlich auf das Förderprogramm für mobile Raumluftfilter in Schulen und Kitas reagiert. Hauptgeschäftsführer Christof Sommer regt im Interview mit WDR 5 an, den Verwendungszeck der Mittel auszuweiten.

"Wir haben vor Ort sehr unterschiedliche Situationen mit unterschiedlichen baulichen Voraussetzungen. Die Vielzahl der Räumlichkeiten kann problemlos gelüftet werden, so wie es das Umweltbundesamt empfiehlt. Nur für Räume, wo das nicht möglich ist, können Kommunen Fördermittel für mobile Raumluftfilter beantragen. Lüften bleibt das A und O.

Wenn nun noch Gelder vorhanden sind, könnten die Mittel auch für andere technische Maßnahmen verwendet werden, die die Lüftungssituation verbessern, zum Beispiel mechanische Anlagen, Fensterventilatoren oder CO2-Ampeln, die sich schon sehr bewährt haben. In unserem Sinne wäre es, mit den Fördermitteln individuelle Lösungen möglich zu machen."

Einen Mitschnitt des Gesprächs finden Sie im Bereich "Interviews".