Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 663/2000 vom 20.11.2000

Weniger Verfahren zur Vaterschaftsfeststellung

Die nordrhein-westfälischen Jugendämter meldeten für das Jahr 1999 knapp 15 % weniger Verfahren zur Vaterschaftsfeststellung als ein Jahr zuvor. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilte, wurde mit insgesamt 20.613 abgeschlossenen Verfahren zur Vaterschaftsfeststellung 1999 der niedrigste Stand seit Einführung der statistischen Erfassung dieses Sachverhalts im Jahre 1991 erreicht.

1999 konnte in 16.735 Fällen (81 %) der Sachverhalt dadurch geklärt werden, daß sich der Vater freiwillig zum Kind bekannte. Dagegen mußte etwa jede zehnte Vaterschaft (1.959 Fälle) durch Entscheidung des angerufenen Familiengerichtes festgestellt werden; lediglich jedes elfte Verfahren (1.919 Fälle) führte zu keinem Ergebnis.

Az.: III 733

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