Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 665/2006 vom 14.09.2006

Weniger Patienten in NRW-Krankenhäusern

Im Jahr 2005 wurden in den Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen 3,9 Mio. Patientinnen und Patienten stationär behandelt, drei Prozent weniger als fünf Jahre zuvor. Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, kamen damit 2005 rein rechnerisch auf je 1.000 Einwohner im Schnitt 215 Krankenhausaufenthalte; 2000 waren es noch 218 gewesen. Die durchschnittliche Verweildauer der Patienten war mit 8,9 Tagen ebenfalls rückläufig; im Jahr 2000 hatte sie noch bei 10, 4 Tagen gelegen.

Die Zahl der Krankenhäuser im Lande war Ende 2005 mit 444 um zwölf niedriger als ein Jahr zuvor; dabei wurden vier Häuser geschlossen und acht mit anderen Kliniken fusioniert. Im Jahr 2000 hatte es in NRW noch 462 Krankenhäuser gegeben. Die Zahl der aufgestellten Krankenhausbetten sank seit damals um sechs Prozent (auf 127.405 Betten) und die der Behandlungstage um 14 % (auf 34,7 Mio.).

In den Krankenhäusern beschäftigt waren 2005 rd. 31.000 Ärztinnen und Ärzte, 9,4 % mehr als fünf Jahre zuvor. Beim nichtärztlichen Personal verzeichneten die Statistiker dagegen einen Rückgang um 4,6 % auf rd. 199.000 Personen.

Az.: III/2 531-1

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