Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 579/2013 vom 16.07.2013

Weniger Getötete und Verletzte bei Verkehrsunfällen 2012

Nach den jetzt veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind im vergangenen Jahr 3.600 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen, 384.378 wurden verletzt. Besonders gefährdet sind die Fahrradfahrer. Hier ist die Zahl der Getöteten im Vergleich zu 2011 um fast zwei Prozent auf 406 gestiegen. Stark ist auch der Anstieg bei den getöteten Fahrern von Mofas und Mopeds von 70 (2011) auf 93. Das entspricht einer Zunahme von 32,9 Prozent. Besonders groß bleibt das Risiko, tödlich zu verunglücken, auf Landstraßen. Auch hier ist überhöhte Geschwindigkeit eine große Gefahr. Viele Todesopfer sind bei Unfällen in Kurven oder bei einem Baumaufprall zu beklagen.

„Nicht angepasste Geschwindigkeit“ ist noch immer Ursache für die meisten Verkehrstoten. Im vergangenen Jahr gingen 37 Prozent aller Todesopfer auf zu schnelles Fahren zurück, auf den Autobahnen war es sogar fast die Hälfte.

Az.: III/1 151-40

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