Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 553/2014 vom 26.09.2014

Verwaltungs-Apps bei Bürger/innen beliebt

Mobile Anwendungen von Behörden finden überraschend hohen Zuspruch bei den Bürger/innen. Jede(r) vierte Nutzer/in mobiler Endgeräte greift über Apps auf Informations- und Serviceangebote von Ämtern und Behörden zu, so eine repräsentative Studie von Steria Mummert Consulting. Zwei Drittel nutzen mobile Anwendungen einmal im Monat oder öfter.

Allerdings sind laut Studie die Erwartungen an die Funktionalitäten dieser Apps eher gering. Fast zwei Drittel der App-Nutzer/innen erwarten, dass sich damit Öffnungszeiten von Behörden, Veranstaltungstermine oder Ähnliches mobil abrufen lassen. Mit deutlichem Abstand folgen Funktionen, die direkt einen Verwaltungsakt auslösen - etwa Ummeldungen vornehmen (42 Prozent) oder Urkunden und Bescheinigungen beantragen (41 Prozent).

Nur knapp ein Fünftel der befragten Personen erwartet, dass eine Behörden-App in der Lage ist, individuelle Bürgerkontos zu verwalten. Insgesamt zeigt die Studie „Potenzialanalyse Mobility”, dass Bürger/innen generell mit dem App-Service- und -Informationsangebot der Ämter und Behörden zufrieden sind (87 Prozent). Diese positive Einschätzung spiegelt sich selbst bei Personen wider, die Behörden-Apps noch nicht nutzen. Mehr als die Hälfte von diesen (55 Prozent) kann sich vorstellen, in Zukunft von dieser Art Kommunikation mit Ämtern Gebrauch zu machen (Quelle: E-Government-Newsletter 676/2014).

Az.: I/3 087-05

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