Mitteilungen - Schule, Kultur, Sport

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat die Transferinitiative „Kommunales Bildungsmanagement“ bis zum Ende des Jahres 2022 verlängert und zudem die Weiterfinanzierung der im Rahmen des Förderprogramms „Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ bei den kreisfreien Städten und Kreisen geschaffenen Stellen für zwei weitere Jahre angekündigt. 

Die aus dem Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ (2009-2014) hervorgegangene Transferinitiative stellt Bundesmittel unter anderem für die Transferagentur des Instituts für Soziale Arbeit (ISA) für Nordrhein-Westfalen mit Standort in Münster sowie für die bundesweit agierende Transferagentur Großstädte bereit. Die Transferagenturen sollen im Rahmen ihrer Beratung erfolgreiche Modelle und Konzepte für ein kommunales Bildungsmanagement aufbereiten und diese an die jeweilige Situation vor Ort anpassen. Sie sollen Kommunen dabei unterstützen, ihre Ausgangssituation zu analysieren und einen Dialog zwischen den in den Kommunen beteiligten Bildungsakteuren ermöglichen. 

Im Rahmen des Förderprogramms „Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ sind bei den kreisfreien Städten und Kreisen Stellen geschaffen worden, die entsprechend der aktualisierten Förderrichtlinie des BMBF für weitere zwei Jahre aus Bundesmitteln finanziert werden können. Die sogenannten Bildungskoordinatoren sollen die relevanten Bildungsakteure auf kommunaler Ebene vernetzen. Dadurch sollen Zugänge zum Bildungssystem verbessert, Bildungsangebote aufeinander abgestimmt und datenbasiert gesteuert werden.
Das Internetangebot der Transferinitiative ist unter folgender Adresse abrufbar: http://www.transferinitiative.de/ .

Az.: 42.0.7-001/006