Mitteilungen - Bauen und Vergabe

StGB NRW-Mitteilung 248/2021 vom 19.04.2021

UBA lobt Bundespreis „Umwelt und Bauen“ aus

Das Umweltbundesamt hat den Wettbewerb „UMWELT und BAUEN“ gestartet. Der Bundespreis soll gelungene nachhaltige Bauprojekte in verschiedenen Kategorien auszeichnen und sie für alle Interessenten online zugänglich machen. Er ist Teil des vom Bundesumweltministerium geförderten Forschungsprojekts „Best-Practice-Beispiele im Bereich des nachhaltigen Bauens: Produkte, Gebäude und Quartiere“.

Die Preisverleihung mit dem parlamentarischen Staatssekretär Florian Pronold findet voraussichtlich am 7. September 2021 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit in Berlin statt. Außerdem werden die gekürten Projekte auf der Website des Umweltbundesamtes mit Videoportraits dargestellt.

Wettbewerbskategorien

Der Wettbewerb umfasst die vier Kategorien „Wohngebäude“, „Nichtwohngebäude“, „Quartiere“ und „Klimagerechte Sanierung“. Diese Einteilung wurde gewählt, um Projekte aus dem Bereich des nachhaltigen Bauens zu berücksichtigen, die bis jetzt zu wenig gewürdigt wurden, zum Beispiel energetische Sanierungen, die maßgeblich zur Erreichung der Klimaneutralität beitragen. Zusätzlich müssen der städtebauliche Kontext und auch soziale Aspekte berücksichtigt werden.

Außerdem wird es Sonderpreise für besonders innovative und nachhaltige Projekte geben. Diese sollen in herausragender Weise ökologische Maßnahmen realisieren: z. B. durch die Anpassung an den Klimawandel (Resilienz), durch das Reduzieren der Ansprüche auf das richtige Maß (Suffizienz) oder durch nachhaltige und soziale Lösungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Ziel ist es, engagierte und interessierte Bauherren dazu zu motivieren, nachhaltige Lösungen für Sanierungen oder Neubauten zu entwickeln und umzusetzen.

Die Zielgruppen

Alle relevanten Akteure im Bereich des nachhaltigen Bauens, die innovative Lösungen realisiert haben oder anstreben und Vorreiter für nachhaltiges Bauen werden möchten, werden angesprochen.

Dazu gehören: Bauherren, Architektinnen und Architekten sowie Fachleute für die Gebäudetechnik-, Stadt- oder Landschaftsplanung, aber auch Städte und Gemeinden sowie Kirchen oder andere öffentliche Institutionen, die als Träger von Sanierungs-/Neubaumaßnahmen innovative Konzepte fördern und realisieren.

Teilnahmevoraussetzungen und Hinweise

Um eine Mindestqualität sicherzustellen, gelten für die Kategorien einige Mindestanforderungen, die auf der Internetseite www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-und-bauen abgerufen werden können.

Digitale Bewerbung

Interessierte Städte und Gemeinden können sich auf der Internetseite registrieren und ihr Projekt beschreiben. Anschließend können sie es kostenfrei mit den notwendigen Unterlagen bis zum 25.Mai 2021 einreichen. Eine Einreichung für mehrere Kategorien ist ebenfalls möglich. Fragen zum Bundespreis und zur Teilnahme beantwortet das Projektbüro beim Öko-Zentrum NRW unter 02381 30220-99 oder bundespreis-umwelt-und-bauen@oekozentrum-nrw.de.

Az.: 20.1.12-006/001mag

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