Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 439/2016 vom 23.06.2016

Studie zu Big Data in der öffentlichen Verwaltung

49 Prozent der Verwaltungen stehen dem Thema Big Data aufgeschlossen gegenüber. Nur drei Prozent sehen es eher kritisch und ablehnend. Dies hat eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag der Unternehmensberatung KPMG bei 704 Unternehmen und 102 Verwaltungen mit mehr als 100 Mitarbeiter(inne)n ergeben. Freilich nutzen Unternehmen das Potenzial von Big Data für die Auswertung großer Datenmengen bereits intensiver.

Ein Drittel der Verwaltungen hat nach eigenen Angaben bereits Big-Data-Lösungen im Einsatz. Fast zwei Drittel erwarten, dass das Thema innerhalb der eigenen Organisation in den kommenden drei Jahren wichtiger wird. Fast drei Viertel der befragten Verwaltungen (72 Prozent) geben an, dass die Analyse von Daten an Bedeutung für die eigene Arbeit gewinnt.

Fast alle Verwaltungen setzen jedoch einfache IT-Tools zur Analyse ein. Nur 17 Prozent nutzen fortgeschrittene Datenanalysen mit neuen Technologien. 66 Prozent der Verwaltungen, die bislang keine fortgeschrittenen Datenanalysen einsetzen, geben als Grund Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes an. Bei gut einem Drittel mangelt es an technischen und personellen Ressourcen.
Die Studie ist im Internet kostenfrei unter http://hub.klardenker.kpmg.de/oeffentlicher-sektor-big-data abrufbar.

Az.: 17.0.6.8

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