Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 390/2011 vom 13.07.2011

StGB NRW-Seminar Regionale Strukturpolitik

Seit dem Übergang der regionalisierten Strukturpolitik in eine zunehmend clusterorientierte Wirtschaftspolitik in NRW scheinen die kommunalen Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung und die Perspektiven der Region eher zurückzugehen. Andererseits zeigt sich im bundesweiten wie im europäischen Rahmen ein Bedeutungszuwachs der Regionen, die mit integriertem Ansatz und strategischer Zusammenarbeit von öffentlicher Hand, Wirtschaft und Wissenschaft ihre Stärken auszuspielen wissen.

Der Städte- und Gemeindebund NRW möchte seinen Mitgliedern und den Partnern in der Wirtschaft in der sich stetig verändernden strukturpolitischen Landschaft mit dem Seminar „Rolle der Städte und Gemeinden in der regionalen Strukturpolitik“ am 20. Oktober 2011 in Münster Diskussionsplattform und Orientierung bieten, insbesondere auch der Wirksamkeit regionsbezogener Förderprogramme und sog. Regionalbudgets nachgehen sowie konkrete strukturpolitische Handlungsansätze auf Gemeinde- und Regionsebene vorstellen. Folgende Themen werden behandelt: 

  • Kooperative Strategien in der Wirtschaftspolitik von Land und Kommunen
  • Arbeitsteilung im Verhältnis von Kreis und Gemeinden
  • Gemeinsame Ziele und Handlungsansätze aus der Sicht der Kammern
  • EU-Entscheidungsgänge und -Förderstränge
  • Die Rolle der Mittelstadt in der Region
  • Funktion und Arbeit des Regionalrats aus Gemeindesicht
  • Regionalbudget: Spielgeld oder Lösungsansatz?
  • Regionalpolitische Erfahrungsberichte OWL und Münsterland

Zielgruppe der Tagung sind neben Hauptverwaltungsbeamten und Dezernenten alle für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Zuständigen sowie interessierte Ratsmitglieder. Selbstverständlich sind auch Kooperationspartner aus Wirtschaft, Kammern und Verbänden eingeladen.Anmeldungen zum Seminar, für das ein Tagungsentgelt von 158,00 Euro nebst Mehrwertsteuer (inkl. Tagungsmappe, Tagungsgetränken und Mittagsimbiss) erhoben wird, sind zu richten an Frau Matthews (Tel. 0211/4587-248; Fax -211; Mail ursula.matthews@kommunen-in-nrw.de).

Az.: III N 16

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