Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

Die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen verfügen in ihren Außenbereichen über ausgedehnte Netze von ländlichen Wegen unterschiedlicher Qualität und Funktion. Diese Wege ergänzen und verdichten das öffentliche Straßennetz. Jede Kommune steht vor der Frage, ob und inwieweit diese Netze den heutigen und insbesondere den künftigen Anforderungen gewachsen sind. In dem StGB NRW-Fachseminar „Wegeinfrastruktur im Außenbereich“ „Funktionszuordnung — Erhaltungsstrategien — Finanzierungsaspekte“am 05. November 2009 in Münster sollen Arbeitshilfen zur Wegeinfrastruktur im Außenbereich gegeben werden.

Die Wege befinden sich vielfach in einem fortgeschrittenen Alterungszustand. Ihr Ausbaustandard war ursprünglich weitgehend auf bäuerliche Kleinbetriebe ausgerichtet. In der Zwischenzeit sind die Anforderungen durch weitreichende Umstrukturierungen in der Landwirtschaft, aber auch durch exponentiell steigende weitere Nutzungsansprüche aus dem Bereich Wohnen, gewerbliche Wirtschaft bis hin zur industriellen Nutzung allerdings dramatisch gestiegen.

Namhafte Experten aus den Bereichen Technik, Planung und Organisation, Staats- und Kommunalverwaltung sowie Recht beleuchten die praxisrelevanten Aspekte von zukunftsgerichteten Wegekonzepten. In dem Seminar, das sich an alle in den Kommunalverwaltungen Verantwortlichen für Planung, Realisierung und Finanzierung des kommunalen Straßen- und Tiefbaus richtet, soll zudem die StGB-Arbeitshilfe „Wegeinfrastruktur im Außenbereich“ vorgestellt und erörtert werden.

Anmeldungen zum Seminar, für das eine Tagungsgebühr von 160 Euro zzgl. ges. MWSt. inklusive Tagungsunterlagen, Mittagessen und Pausengetränken zu entrichten ist, werden bis zum 15. Oktober 2009 erbeten an Frau Matthews, Tel.: 0211/4587-248, Fax: 0211/4587-211, E-Mail: ursula.matthews@kommunen-in-nrw.de.

Az.: III N 16