Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 616/2002 vom 05.10.2002

Startprobleme beim Virtuellen Rathaus

Nach einer Studie der Universität Dortmund mit dem Dortmunder Software Unternehmen Materna vom August 2002 ist zwar das e-Government in den Verwaltungen deutscher Städte und Gemeinden ein Thema von hoher Bedeutung, die Realisierung sei von den bestehenden Planungen jedoch noch weit entfernt. Zur Durchsetzung der Pläne würde es nicht am Problembewusstsein der Städte mangeln, vielmehr würden die unzureichenden Rahmenbedingungen, wie mangelnde Ressourcen (finanziell und personell) auch die mangelnde Akzeptanz beim Bürger, zu Verzögerungen führen. Zwar nimmt das Internet als Kontaktmedium für den Bürger in der Bedeutung zu, am beliebtesten sind nach der Studie jedoch noch die persönliche Vorsprache im Bürgerbüro und das Telefon. Dies ist insbesondere altersabhängig: Jüngere greifen nach der Studie eher zum Telefon bzw. benutzen das Internet.

Die befragten Städte und Gemeinden schätzen die möglichen Einsparungspotenziale beim Einsatz von IT-Komplettlösungen auf 15 bis 30 Prozent. Der Hauptteil dieser Ersparnis würde dabei vor allem durch die Effizienzsteigerung in Form von Automatisierung von Abläufen und verbesserter Informationsversorgung und -verteilung erzielt werden können.

Einzelheiten der Studie sind abrufbar unter www.it-surveys.de/itsurvey/pages/studie1_einleitung.html

Az.: IV/3 830-00

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