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Die neue Bilanz der START-Zeitarbeit NRW liegt jetzt vor. Danach haben von Anfang 1995 bis Juni 1998 rd. 7.000 zuvor Arbeitslose einen Vertrag bei START bekommen. Mit 2.500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern erhielten in dieser Zeit mehr als die Hälfte der ausgeschiedenen Zeitarbeitskräfte einen Arbeitsvertrag in einem Betrieb.

START hat das Ziel, die Bewegungsprozesse des Arbeitsmarktes für die Leiharbeitskräfte auszunutzen. Die Gesellschaft funktioniert als Drehscheibe zwischen Arbeitslosigkeit und Beschäftigung. Diesem dynamischen Ansatz entsprechend sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft nur wenige Monate bei START beschäftigt. Insgesamt stiegen von den bis heute bei START eingestellten Mitarbeitern 5.314 Beschäftigte wieder aus; 47,4 % erhielten einen Arbeitsvertrag in einem Betrieb. Ende Juni 1998 waren noch 1.697 Leiharbeitskräfte bei START beschäftigt.

Von den 7.011 Arbeitslosen, die bisher bei START unter Vertrag waren, gehörten mit 3.707 Personen über die Hälfte zu den schwer vermittelbaren Zielgruppen des Arbeitsmarktes (wie z.B. Langzeitarbeitslose oder ausländische und gering qualifizierte Arbeitslose).

Die START Zeitarbeit GmbH wird von einem breiten Gesellschafterkreis getragen, dem 11 Institutionen – unter ihnen der NWStGB – angehören. 1997 arbeitete START erstmals kostendeckend und benötigt seither keine öffentlichen Mittel zur Unterstützung des laufenden Betriebs mehr. Für 1998 wird erstmals mit einem Überschuß von 2 Mio. DM bei einem Umsatz von 100 Mio. DM gerechnet. Bereits im ersten Halbjahr 1998 hat die Gesellschaft ein positives Ergebnis von 3,15 Mio. DM erzielt.

Mittlerweile ist START mit 29 Niederlassungen in Nordrhein-Westfalen vertreten. Seit Juni sind 138 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 19 in der Duisburger Zentrale.

Az.: III 843 - 1