Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 469/2002 vom 05.08.2002

Stadt Paderborn vorne beim e-Government

Am 28.06.2002 stellte die Initiative D21 die Studie e-Town 2002 vor. In dieser werden die e-Government-Angebote von 82 Städten über 100.000 Einwohner in Deutschland untersucht. Schwerpunkte der Untersuchung waren die Bereiche "Elektronische Verwaltung", "Elektronische Demokratie" und "Nutzerfreundlichkeit". Spitzenreiter im Gesamtergebnis ist neben den Städten Essen, Magdeburg und Stuttgart auch die Mitgliedskommune des StGB NRW Paderborn. Diese würden, auch bei knappen Haushaltskassen, aufzeigen, dass e-Government bürgernah und praxistauglich schon heute in weiten Bereichen möglich ist.

Die Studie fordert, dass die Aktivitäten der Städte gebündelt werden müssen. Außerdem müssen unzählige Vorschriften in den Kommunen, auf Landes- und Bundesebene angepasst werden. Bemerkenswert ist, dass nach der Studie technisch aufwändige Lösungen grundsätzlich nicht der bessere Weg zum Virtuellen Rathaus darstellen. Die Initiative D21 betont in der Studie, dass die Möglichkeiten der e-Government-Angebote stärker an die Bürger und Bürgerinnen kommuniziert werden müsse. Außerdem sei eine aktive Förderung von seiten des Bundes zur flächendeckenden Infrastruktur für elektronische Signaturen notwendig.

Die Studie ist kostenlos unter www.initiativeD21.de/broschure/etown2002.pdf erhältlich.

Az.: IV/3 830-00/1

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