Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 732/2013 vom 26.09.2013

Sorge um Datensicherheit bremst E-Government

Zwei Drittel der Kommunen in Deutschland sehen Bedenken bezüglich der Datensicherheit als Bremse für den Ausbau von E-Government an. Dies hat die Umfrage Branchenkompass Public Services von Steria Mummert Consulting hervorgebracht. Zusätzlich sehen 62 Prozent der Befragten eine Bedrohung durch Datenmissbrauch bei verstärktem Engagement in E-Government. Die Befragten aus Landes- und Bundesbehörden beurteilen diese Punkte weniger skeptisch.

Laut Steria Mummert planen deutsche Verwaltungen umfangreiche Investitionen in IT und insbesondere E-Government. Dabei stehe Sicherheit an erster Stelle. 91 Prozent der Behörden hätten bereits in IT-Sicherheit investiert, einige wenige planten noch kurzfristig Erstinvestitionen. Einzig bei kleinen und mittleren Kommunen gebe es noch Nachholbedarf. 17 Prozent der Befragten dieser Gruppe planten Erstinvestitionen in IT-Sicherheit.

Gerade in kleineren Kommunen stehen die hohen Kosten für mehr Datensicherheit einem kleinen Budget gegenüber. Neben dem Thema Datenschutz spielen auch die Kosten für Kommunen eine große Rolle. 62 Prozent der Befragten äußern die Sorge, dass E-Government die ohnehin leeren Kassen mit unverhältnismäßig hohen Kosten belasten wird.

Az.: I/3 086-04

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