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"Genutzt - geliebt - getötet. Tiere in unserer Geschichte" lautet in diesem Jahr das Thema des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten. "Die Mensch-Tier-Beziehung ist gewissermaßen ein Prüfstein für unseren Umgang mit der Welt, sie ist ein Indikator für die ethische und moralische Verfassung unserer Gesellschaft", so Bundespräsident Johannes Rau in seinem Wettbewerbsaufruf. Einsendeschluß für die Beiträge ist der 28. Februar 2001.

Gab es immer schon Konfliktthemen wie die "Kampfhunde"? Ist die Jagd ein verwerfliches Vergnügen für Reiche oder ein Beitrag zum Naturschutz? Sind Tierfriedhöfe Kitsch oder ein notwendiger Teil der Trauer und Erinnerung? - Auf die Spurensucher warten viele spannende Themen. Denn Tiere waren zu allen Zeiten wichtig für das Leben der Menschen: als Teil unserer Nahrung und als Rohstofflieferanten, als ausgestellte Exoten und schützenswerte Lebewesen, aber auch als Freund und Begleiter.

Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind alle Kinder und Jugendlichen bis zum 21. Lebensjahr, allein, in der Gruppe oder in der Klasse. Auf die jungen Geschichtsforscher warten Preise im Wert von 250.000 Euro, darunter 350 Geld- und Sachpreise, Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes und exklusive Preisträgerseminare der Körber-Stiftung.

Die Ausschreibungsunterlagen, Tips zur Spurensuche und Hintergrundberichte enthält das Magazin SPUREN SUCHEN Nr. 14. Zu bestellen bei der Körber-Stiftung, Bestellservice, Postfach 54 03 05, 22503 Hamburg (bitte 3 DM Rückporte beilegen) oder im Internet unter www.geschichtswettbewerb.de.

Az.: IV/2