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StGB NRW-Mitteilung 439/2011 vom 20.09.2011

Rückgang der Besucherzahlen bei Freibädern

Nach Mitteilung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. haben von April bis Ende Juli rd. 86,5 Mio. Menschen die deutschen Freibäder besucht, über 50 % weniger als im gleichen Zeitraum der auch nicht herausragenden Saison 2010 (172,8 Mio. Besucher). Dies ist das Zwischenergebnis einer Befragung der öffentlichen Badbetreiber zur Freibadsaison bis einschließlich 31. Juli, an der in diesem Jahr mehr als 220 der 3.200 Freibäder teilgenommen hätten.

Die Ursachen für die Jahr für Jahr zum Teil stark schwankenden Zahlen bei Freibad-Besuchern seien in erster Linie beim unterschiedlichen Sommerwetter zu finden: Habe es in diesem Jahr im April weder beim Wetter noch bei der Anzahl der Freibadbesuche große Abweichungen gegenüber dem Vorjahr gegeben, so sei es parallel zum überdurchschnittlich trockenen warmen und sonnigen Monat Mai auch zu einem erheblichen Anstieg der Besucherzahlen gekommen: ca. 159 % mehr als in der Saison 2010.

Für das Minus der bisherigen Freibad-Saison verantwortlich seien zum Teil der Monat Juni und in besonderem Maße der Monat Juli: Während im Juni nur ein Rückgang der Besuche von rd. 33 % gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen gewesen sei, habe der deutlich zu kühle, stark verregnete und an Sonnenstunden arme Juli bundesweit gravierende Besucherrückgänge: ca. 74 % gegenüber der Saison 2010.

Az.: IV/2 382-13/1

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