Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser

Kommunen haben ein zunehmendes Interesse, durch nachhaltiges Handeln die zukunftsfähige Entwicklung ihrer Kommunen sicherzustellen. Hierfür müssen innovative Wege beschritten werden, welche die wirtschaftliche Situation in den Kommunen langfristig verbessern.

Mit dem Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA) unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seit über zehn Jahren die Erarbeitung von Entscheidungsgrundlagen für ein zukunftsorientiertes Handeln und liefert innovative Lösungen sowie Produkte für eine nachhaltige Gesellschaft. Hierzu gehört die Veranstaltung „Roadshow Nachhaltige Entwicklung“, die in einer bundesweiten Veranstaltungsreihe das Wissen aus der angewandten Forschung unter Fokussierung auf die Handlungsfelder Energie, Wasserinfrastruktursysteme, ressourceneffiziente Landnutzung sowie Finanzierung vermittelt.

Am 07. und 08. März 2019 findet die zweite Roadshow-Veranstaltung in Ibbenbüren statt. Bei der zweitägigen Veranstaltung, die das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS, Hochschule Trier) mit Unterstützung der kommunalen Spitzenverbände in NRW im Auftrag des BMBF durchführt, werden kommunale Praktiker anwendbare Lösungsansätze und Produkte aus der „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ zu den oben genannten Handlungsfeldern präsentieren.

Für die teilnehmenden Kommunen besteht im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit, sich als Modellkommune für die wissenschaftlich gestützte Vor-Ort-Analyse und Planung von Umsetzungsprojekten zu bewerben. Die Veranstaltung ist für Vertreter von Kommunen inklusive der Abendveranstaltung unentgeltlich. Informationen über kostenpflichtige Übernachtungsmöglichkeiten werden zeitnah auf der Internetseite der Roadshow eingestellt.

Weitere Details zu der „Roadshow Nachhaltige Entwicklung“ sowie Anmeldemöglichkeiten sind im Internet verfügbar unter www.roadshow-nachhaltige-entwicklung.de . Ein ausführliches Programm der Veranstaltung wird den StGB NRW-Mitgliedskommunen in Kürze mittels Schnellbrief bekannt gemacht.

Az.: 23.2.3-001/002 gr