Mitteilungen - Schule, Kultur, Sport

In den letzten Jahren hat auch die Privatwirtschaft die Wasserfreizeitanlagen als lukrativ für sich entdeckt und so kommt es derzeit zu einem Nebeneinander von privater Wirtschaft und kommunaler Aufgabenerfüllung. Es ist aber festzustellen, daß die Vollprivatisierung mit Übernahme des vollen Risikos sowohl für die Investition als auch für den Betrieb die Ausnahme ist.

Bäder, insbesondere Freizeitbäder, müssen, wenn sie erfolgreich sein wollen, flexibel am Markt reagieren, Kosten minimieren und Erträge steigern. Dazu bedarf es eines modernen Bädermanagements, wofür in den Kommunen unter Umständen das Personal fehlt. Es bieten sich daher in bestimmten Fällen Kooperationsmodelle zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft an.

Der Bundesfachverband öffentliche Bäder e.V. bietet am 12. Juni 2001 in Stuttgart ein Tagesseminar zu der o. g. Thematik für Bürgermeister/innen, Stadtdirektoren/innen, Kommunalpolitiker/innen, Leiter/innen von Sport- und/oder Bäderämtern, Geschäftsführer/innen und Werkleiter/innen von Bäderbetrieben und andere Entscheidungsträger an.

Das Seminar soll dazu dienen, die Entscheidungsträger in Verwaltung und Politik über Gren-zen und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zu informieren. Dabei wird vor allem auf die Risiken eingegangen. Das Programm dieser Veranstaltung, die unter der Leitung des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V., Herrn Oberbürgermeister Hans Schaidinger, Regensburg, steht, kann beim Bundesfachverband öffentliche Bäder e.V., Postfach 34 02 01, 45074 Essen, Tel. 0201/8 79 69 – 0, Fax 0201/8 79 69 – 20, E-Mail: d.hoffmann@boeb.de, angefordert werden.

Az.: IV/2-390-24