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StGB NRW-Mitteilung 709/1999 vom 20.10.1999

Privatisierung des Badebetriebes in Rheinbach

Ein jährlich hoher Zuschußbedarf und nicht mehr aufschiebbare größere Sanierungsmaßnahmen haben die Stadt Rheinbach zur Überprüfung und Begutachtung ihres gesamten Badebereiches veranlaßt.

Ziel war es, den Badebetrieb bei Reduzierung des jährlichen Zuschußbedarfs zu erhalten. Darüber hinaus sollte der bisher in eigener Regie geführte Betrieb in "professionelle" Hände übertragen werden.

Drei bundesweit tätige und bekannte Fachfirmen auf dem Gebiet des Bäderwesens haben sich um die Übernahme des Bades beworben.

Am Ende einer längeren Verhandlungszeit hat sich die Stadt Rheinbach für die Firma "Monte-Mare" entschieden, die den Badebereich über die Dauer von 20 Jahren betreiben wird. Die Stadt bleibt Eigentümer der Anlage. In die Verhandlungen waren der Bundesfachverband öffentliche Bäder e.V., der kommunale Arbeitgeberverband, ein Wirtschaftsprüfer, ein Fachanwalt und ein Fachingenieur für Haustechnik eingeschaltet.

Im Ergebnis überträgt die Stadt das von ihr sanierte und nach neuesten Erkenntnissen modernisierte Bad im Wege eines "Pachtvertrages" auf den künftigen Betreiber, der wiederum im Rahmen eines Personalgestellungsvertrages das vorhandene Personal der Stadt weiter beschäftigt. Pachtvertrag und Personalgestellungsvertrag können auf Wunsch bei der Stadt Rheinbach gegen ein Entgelt von jeweils 30,-- DM (beide Verträge zusammen 50,-- DM) angefordert werden (Tel.: 02226/917-327, Fax: 02226/917-215).

Az.: IV/2 382-13

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