Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 372/2000 vom 05.07.2000

Organisationsform der Kurbetriebe und Fremdenverkehrsbetriebe

Die Entwicklung in der Wirtschaft und die seit 1990 anhaltende Umsteuerung im öffentlichen Sektor von der Hoheitsverwaltung zur Dienstleistungseinrichtung sorgen auch für Veränderungsdruck in den Kur- und Fremdenverkehrsbetrieben. Hinzu kommen die Folgen der Anfang 1997 in Kraft getretenen Gesundheitsreform, die tiefe Spuren hinterlassen haben. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Notwendigkeit der genauen Überprüfung von Leistungen und Rechtsform der Kur- und Fremdenverkehrsbetriebe.

Vor diesem Hintergrund haben der Nordrhein-Westfälische Heilbäderverband und der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen ihren Mitgliedern mit einer Ausarbeitung der WIBERA Wirtschaftsberatung AG zur Organisationsform der Kurbetriebe und Fremdenverkehrsbetriebe Hilfestellungen zur kurörtlichen bzw. fremdenverkehrsbezogenen Diskussion in den Kommunen an die Hand gegeben. Gleichzeitig sollen mit der Darstellung an diesem Themenfeld interessierte Fachkreise in den organisationsbezogenen Diskurs einbezogen werden

Aus Sicht der beiden Verbände bietet es sich an, die Diskussion nicht nur auf die Frage Regie/Eigenbetrieb oder GmbH zu beschränken, sondern auch die Verknüpfungsmöglichkeiten des örtlichen Betriebes mit dem Fremdenverkehrsverein und seinem Potential zur Entwicklung eines schlagkräftigen Binnenmarketings zu prüfen.

Einzelexemplare der Ausarbeitung sind in der Geschäftsstelle des StGB NRW (Wirtschafts- und Sozialdezernat) per Fax-Nr.: 0211/4587-211 abrufbar.

Az.: III 470 - 14

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