Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft

StGB NRW-Mitteilung 330/2000 vom 20.06.2000

Neustrukturierung der Westfälischen Ferngas-AG

Am 1. März 2000 ist die Verschmelzung der Westfälischen Gasversorgung AG & Co. KG (WGV) auf die Westfälische Ferngas-AG (WFG) im Handelsregister eingetragen worden. Die Verschmelzung wird mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2000 wirksam.

An der vergrößerten WFG sind die VEW AG mit 58,2 % und die bisherigen kommunalen Aktionäre der WFG mit 41,8 % beteiligt. Die WFG beliefert nunmehr 78 Bezieherunternehmen, rd. 125 000 Haushalt- und Kleingewerbekunden sowie rd. 800 Industrie- und Großgewerbekunden.

Die bisher von der WGV wahrgenommenen Funktionen Gaseinkauf, Gasspeicherung, Gastransport/Gastechnik, Gasverkauf an die VEW Energie AG sowie die Gasbeteiligungen in den neuen Bundesländern und im Ausland sind auf die WFG übergegangen.

Die WFG betreibt jetzt in einem Gebiet von rd. 24 000 qkm ein rd. 3 700 km langes Erdgastransportnetz sowie ein rd. 3 600 km langes Verteilungsnetz. Die Gesellschaft wird allein in ihrem westfälischen Tätigkeitsgebiet rd. 75 Mrd. kWh Erdgas pro Jahr absetzen. Zweiter regionaler Schwerpunkt ist Ungarn: Drei Tochtergesellschaften decken mit mehr als 55 Mrd. kWh/Jahr bereits jetzt fast die Hälfte der ungarischen Gasnachfrage ab.

Mit dem gebündelten gaswirtschaftlichen und technischen Know-how ist die WFG ein kompetenter Ansprechpartner in Bezug auf die Neustrukturierung und den Ausbau der europäischen Gaswirtschaft.

Az.: GPM

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