Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 292/2000 vom 20.05.2000

Neue Aufgabenfelder für Car-Sharing

Das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen hat jetzt Ergebnisse einer Umfrage mit dem Thema "Neue Aufgabenfelder für Car-Sharing-Organisationen" veröffentlicht.

Die organisierte Form der gemeinschaftlichen Autonutzung, das sog. Autoteilen oder Car-Sharing, hat sich in den vergangenen 10 Jahren in Deutschland zu einer funktionalen Ergänzung im System des Umweltverbundes entwickelt. Mittlerweile praktisch erprobt und empirisch nachgewiesen ist die Verträglichkeit des Autoteilens. Es führt zu deutlich geringeren Fahrleistungen und Fahrtenhäufigkeiten im motorisierten Verkehr sowie zu einer Erhöhung des Pkw-Besetzungsgrades. Jedes Car-Sharing-Fahrzeug ersetzt - je nach örtlichen Verhältnissen - etwa 5 bis 8 private Fahrzeuge. Car-Sharing fördert damit ein ökologisches Verkehrsverhalten und sichert gleichzeitig die Mobilitätbedürfnisse breiter Bevölkerungsschichten.

Die Studie ist als Monatsbericht des Forschungsbereichs Verkehr 1/2000 beim Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Forschungsbereich Verkehr, Deutsche Straße 5, 44339 Dortmund, erhältlich.

Az.: III/1 441-52

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