Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 448/2011 vom 05.09.2011

Nationale Streusalzreserve

Ab kommenden Winter wird es eine bundesweite Streusalzreserve in Höhe von 100.000 Tonnen zusätzlich zur normalen Salzbevorratung geben. Die nationale Streusalzreserve soll im Notfall bei lang andauernden extremen Witterungslagen mit Schnee und Eis die Streusalzversorgung auf den Autobahnen sicher stellen.

Die Gespräche zwischen Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden zum Aufbau der Streusalzreserve für den Notfall wurden jetzt erfolgreich abgeschlossen. Danach wird das Land Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Sachsen-Anhalt die Einlagerung der nationalen Streusalzreserve übernehmen. Von den 100.000 Tonnen Salz werden 60.000 in NRW und 40.000 in Sachsen-Anhalt dezentral an mehreren Standorten eingelagert. Zusätzlich wird der Landesbetrieb Straßenbau NRW für den nächsten Winter eine Streusalzreserve in Höhe von 40.000 Tonnen für den Landes- und kommunalen Bedarf aufbauen.

Zudem werden 35 Räumfahrzeuge der Autobahnmeistereien mit Blaulicht und Einsatzhorn ausgestattet. Damit ist es möglich, die Autobahnen in Nordrhein-Westfalen bei Verkehrsstillstand notfalls auch gegen die Fahrtrichtung zu räumen, insbesondere bei liegen gebliebenen und die Fahrbahn blockierenden LKW.

Az.: III/1 642-33/5

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