Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 809/2003 vom 16.10.2003

Mehr Fahrgäste beim ÖPNV

Das Statistische Bundesamt teilt mit, dass im I. Halbjahr 2003 wieder knapp 2 % mehr Fahrgäste mit Bussen und Bahnen gefahren sind als im Vorjahreszeitraum. Besonders stark sind die Zahlen beim Schienenpersonennahverkehr gewachsen. Im Gegensatz zur Entwicklung der letzten Jahre hat die Zahl der Nutzer von Reisebussen abgenommen. Die Zahl der Benutzer von Fernverkehrszügen hat mit ca. –10 % besonders stark abgenommen.
Im 1. Halbjahr 2003 wurden die öffentlichen Verkehrsmittel rd. 5,09 Mrd. Mal genutzt. Das waren rd. 1,8 % mehr Fahrten als im Vorjahreszeitraum. Betrachtet wurde der Linienverkehr mit Bussen und Straßenbahnen (+1,7 % bzw. 4,05 Mrd. Fahrgäste), der Gelegenheitsverkehr genannte Reiseverkehr mit Omnibussen (35 Mio. Fahrgäste oder -2,2 %) und der Eisenbahnpersonenverkehr (0,99 Mrd. Fahrgäste bzw. +1,9 %). Den Eisenbahnverkehr nutzten 942 Mio. Personen (+2,7 %) in Zügen des Nahverkehrs und nur noch 57 Mio. (-10,1 %) in Zügen des Fernverkehrs.
Bei den Einnahmen gibt es beim Personennahverkehr eine ähnlich erfreuliche Entwicklung wie bei den Fahrten; es wurden nämlich 2,3 % Mehreinnahmen als im 1. Halbjahr 2002 registriert. Trotz abnehmender Fahrgastzahlen wurden auch im Reiseverkehr mit Omnibussen leicht erhöhte Einnahmen (+0,5 %) festgestellt. Die Einnahmen im Eisenbahnpersonenverkehr waren jedoch rückläufig.

Az.: III 441 - 51

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