Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 331/1999 vom 20.05.1999

Landesprogramm gegen Sucht

Das Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen hat das "Landesprogramm gegen Sucht" herausgegeben, welches konsequent auf Hilfe zur Selbsthilfe und zum Selbstmanagement im sozialen Kontext setzt. An der Entstehung des Programms haben alle verantwortlichen Institutionen mitgewirkt, die sich in Nordrhein-Westfalen mit Fragen der Entstehung und Bewältigung von Sucht auseinandersetzen. Die Mitglieder der Landesgesundheitskonferenz bzw. ihres vorbereitenden Ausschusses haben sich die Initiative nach intensiven Diskussionen zu eigen gemacht. Zu Ihren Mitgliedern gehören u.a. die Ärzte- und Apothekerkammern, die Kassenärztlichen Vereinigungen, die Krankenkassenverbände und Rentenversicherungsträger, die Wohlfahrtsverbände, die Landschaftsverbände, die Krankenhausgesellschaft, die Bezirksregierungen sowie die kommunalen Spitzenverbände. Das Programm ist prozesshaft zunächst bis zum Jahre 2005 angelegt und thematisiert in einem ersten Schritt die Problemfelder "Illegale Drogen", "Alkohol" und "Medikamente". Die noch nicht enthaltenen Bausteine "Nikotin" und "nicht stoffgebundenen Süchte", insbesondere Ess-Störungen und Spielsucht, sollen in einem nächsten Schritt im Jahre 2000 vorgelegt werden.

Das Programm kann bei Interesse kostenlos beim Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf, bezogen werden.

Az.: III/2 541

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