Jahresinterview über
kommunale Perspektiven
Mitteilungen - Bauen und Vergabe
StGB NRW-Mitteilung 249/2017 vom 13.03.2017
Kommunale Referenzprojekte aus NRW zum Bauen mit Holz
Nach der Schätzung durch die Wohnungsmarktbeobachtung der NRW.BANK müssen bis 2020 ca. 360.000 neue Wohnungen gebaut werden, um den regionalen demographischen Entwicklungen und dem Zuzug von Flüchtlingen gerecht zu werden. Lösungen des modernen Holzbaus leisten einen Beitrag dazu, die Herausforderungen bei der Schaffung von Unterkünften und Wohnraum für Flüchtlinge in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens zu meistern und sozialen Wohnraum herzustellen.
Im Rahmen des NRW Projekts „Holzbauten für Flüchtlinge“, betreut durch den Landesbetrieb Wald und Holz NRW, soll anhand ausgewählter „best-practice“-Beispiele aus den Kommunen deutlich gemacht werden, wie schnell, effizient und flexibel der nachwachsende Rohstoff Holz im Bauwesen eingesetzt werden kann. Ziel ist es, die Vielfältigkeit des Holzbaus zur Lösung verschiedener Bauaufgaben zu demonstrieren und weitere Impulse für den Holzbau — nicht nur zur Unterbringung von Flüchtlingen — in NRW zu geben. Die ersten Projekte könne bereits jetzt online eingesehen werden unter www.hbff.de/referenzobjekte .
Kommunen, die bereits entsprechende Vorhaben realisiert haben, können diese ebenfalls auf der genannten Website vorstellen. Bitte nehmen Sie hierzu Kontakt mit dem Landesbetrieb Wald und Holz, Tel.: 02962-8029968 oder holzbau@wald-und-holz-nrw.de auf. Das Portal bietet darüber hinaus weitere Informationen sowohl für Kommunen als auch private Bauherrn, die bei dem Thema Bauen mit Holz von Interesse sind.
Az.: 20.4.1.3-002/001 os