Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser

StGB NRW-Mitteilung 617/2008 vom 12.09.2008

Klimaschutzkommune 2009

Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) ruft Städte und Gemeinden auf, sich am Wettbewerb „Klimaschutzkommune 2009“ zu beteiligen. Er wird in einer Teilnehmerklasse mit bis zu 5.000 Einwohnern und in einer Teilnehmerklasse mit bis zu 20.000 Einwohnern ausgeschrieben. Aus allen Bewerbungen wird die „Klimaschutzkommune 2009 – Bundessieger“ ermittelt. Außerdem vergibt die DUH in jeder der beiden Kategorien insgesamt drei Preise und zeichnet zehn vorbildliche Klimaschutzprojekte von Kommunen aus, damit auch Kommunen, die nicht in der Lage sind, alle Fragen zu beantworten, die Chance haben zu gewinnen.

40 Prozent der Bevölkerung Deutschlands leben in Kommunen mit bis zu 20.000 Einwohnern. Mit dem Wettbewerb „Klimaschutzkommune 2009“ spricht die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) daher explizit die kleinen und mittleren Städte und Gemeinden an.
Gerade kleine Kommunen sind oft besonders aktiv im Klimaschutz, viele von ihnen nutzen aber noch längst nicht ihre Möglichkeiten. Ob die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude, die Umsetzung innovativer Verkehrs- und Siedlungskonzepte oder die gezielte Energieberatung von Bürgern – die Klimaschutzaktivitäten von Kommunen können vielfältig und wirkungsvoll sein. Mit dem Wettbewerb werden die Aktivitäten der Städte und Gemeinden bundesweit bekannt gemacht und die Ergebnisse regen zur Nachahmung an.

Neben der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Klimaschutzinitiative CO2NTRA der Saint-Gobain Isover G+H AG wird der Wettbewerb von neun weiteren Organisationen unterstützt: Agentur für Erneuerbare Energien, Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE), Deutsche Energie-Agentur (dena), Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB), GRÜNE LIGA, ICLEI – Local Governments for Sustainability, ifeu-Institut Heidelberg, InWEnt – Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und dem Klima-Bündnis.

Bis zum 31. Dezember 2008 können Städte und Gemeinden ihr Klimaschutzprofil bei der DUH einreichen. Nach Abschluss des Wettbewerbs werden vorbildliche Konzepte in einer Broschüre dokumentiert und bei einem Workshop bundesweit bekannt gemacht, um zur Nachahmung zu motivieren.

Weitere Informationen können auf Internetseite www.klimaschutzkommune.de abgerufen werden. Für weitere Rückfragen stehen zur Verfügung:

Robert Spreter, Leiter Kommunaler Umweltschutz, Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell; Tel:07732 9995-30; Fax: 07732 9995-77, spreter@duh.de
Oliver Finus, Projektmanager DUH-Klimaschutzkommune, Fritz-Reichle-Ring 4, 78315 Radolfzell; Tel:07732 9995-54; Fax: 07732 9995-77, finus@duh.de
Ulrike Fokken, Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e. V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-22 // 0151 55 01 70 09, fokken@duh.de

Az.: II/2 70-00

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