Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 117/2005 vom 03.01.2005

Kinder im Straßenverkehr

Die Bundesanstalt für Straßenwesen hat neue Erkenntnisse über den Wandel der Sozialisationsbedingungen und der Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder veröffentlicht. Es wird vermutet, dass der stetig zunehmende Straßenverkehr negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Unfallgefahr von Kindern hat. Das schulische Lernen der sicheren Fahrradnutzung kommt oftmals zu spät, weil Kinder schon vor der Einschulung Fahrradfahren.

Die kindliche Verkehrsbeteiligung und dementsprechend auch Unfälle von Kindern finden hauptsächlich im innerörtlichen Bereich statt. Die Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder sollte daher auch in den Kommunen gebündelt werden. Es wird vorgeschlagen, eine "Verbundstrategie aus Erziehung, Ermutigung und Bereitstellen von praktischen Übungsmöglichkeiten" bei der Verkehrserziehung umzusetzen. Ergänzend wird die Schaffung thematischer Landkarten auf Kreisebene (Verkehrssicherheitsatlas) vorgeschlagen.

Der Bericht der Bundesanstalt für Straßenwesen, Reihe Mensch und Sicherheit, Heft M 164 "Kinder im Straßenverkehr" kann bezogen werden bei: Verlag für neue Wissenschaft GmbH, Bgm.-Schmidt-Str. 74-76, 27568 Bremerhaven, Tel: 0471/94544-0. E-Mail: vertrieb@nw-verlag.de.

Az.: III 151 - 40

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