Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft

StGB NRW-Mitteilung 412/1998 vom 05.08.1998

Informationsveranstaltungen des NWStGB zum Euro

Der Euro rief und viele kamen: Knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Mitgliedskommunen des NWStGB konnten sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Der Euro kommt: Rahmenbedingungen und Handlungserfordernisse für die Städte und Gemeinden" über die Einzelheiten der Einführung der neuen europäischen Währung auf kommunaler Ebene informieren.

Die Veranstaltungen fanden in Ratingen (Regierungsbezirk Düsseldorf), Nümbrecht (Regierungsbezirk Köln), Bad Salzuflen (Regierungsbezirk Detmold), Soest (Regierungsbezirk Arnsberg) und Everswinkel (Regierungsbezirk Münster) statt.

Die Veranstaltungen zeigten, daß die Städte und Gemeinden die Euro-Problematik als kommunale Aufgabe erkannt und mittlerweile in Angriff genommen haben. Insbesondere sind zwischenzeitlich praktisch flächendeckend Eurobeauftragte bzw. Euro-Projektgruppen eingesetzt worden, die das Verfahren der Umstellung auf den Euro vor Ort initiieren und koordinieren. Auf der Grundlage der zwischenzeitlich erfolgten Gesetzgebung zum Euro und der sich darüber hinaus konkret abzeichnenden weiteren Regelungen auf Bundesebene (Doppelauszeichnung, Parallelverwendung) besteht eine durchaus tragfähige Arbeitsgrundlage für die Städte und Gemeinden. Die teilweise sehr intensive und auf hohem fachlichen Niveau stattgefundene Diskussion seitens der Tagungsteilnehmer zeigte, daß die Städte und Gemeinden entgegen anderslautender Berichte in den Medien die Umstellung auf den Euro termingerecht und ohne größere Schwierigkeiten bewältigen werden.

Inhalte der Veranstaltungen waren im einzelnen:

- Der Euro – auch eine kommunale Aufgabe

- Der Euro aus Sicht der Sparkassen

- Der Euro und die Kommunen: Rechtliche Rahmenbedingungen und praktische Handlungserfordernisse

- Die Währungsumstellung in den Kommunen: Praktische Fragen aus den nordrhein-westfälischen Pilotverwaltungen

- Der Euro und die EDV

Die Geschäftsstelle wird auch weiterhin die Euro-Problematik intensiv beobachten und über die weiteren Entwicklungen informieren.

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