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Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft
StGB NRW-Mitteilung 539/2022 vom 13.09.2022
Hundesteuereinnahmen 2021
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2021 bundesweit rund 401 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein – ein neuer Höchstwert. Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 5,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2020 beliefen sich die bundesweiten Einnahmen aus der Hundesteuer auf 380 Millionen Euro.
Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind in den letzten Jahren durchgehend gestiegen. Im Jahr 2011 betrugen die Einnahmen aus der Hundesteuer bundesweit noch 275 Millionen Euro.
Einen Erklärungsansatz für die gestiegenen Einnahmen bietet insbesondere die Steigerung der Zahl gehaltener Hunde, die Destatis seit 2020 auch in einem möglichen Zusammenhang zur Corona-Pandemie und deren Einschränkungen sieht („Mehr Zeit zuhause und eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten: Auch im zweiten Pandemie-Jahr 2021 sind anscheinend viele Menschen auf den Hund gekommen“, vgl. Zahl der Woche Nr. 36 vom 6. September 2022).
Az.: 41.6.4.4.1-005/002 mu