Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 282/2005 vom 22.03.2005

GKV-Finanzentwicklung 2004

Das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung hat am 2. März 2005 die
Daten zur Finanzentwicklung der GKV im Jahr 2004 bekannt gegeben. Die GKV wies demnach am Jahresende einen Überschuss in Höhe von rd. 4,0 Mrd. € auf.

Die Leistungsausgaben der GKV sind im Jahr 2004 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um rd. 3,3% je Mitglied gesunken (West: -3,3%, Ost: -3,3%). Demgegenüber verzeichneten die beitragspflichtigen Einnahmen einen leichten Anstieg um 1,3% (West: +1,5%, Ost: -0,6%).

Die Ausgaben für Verwaltungskosten blieben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert. Dagegen sind u.a. die Ausgaben für Hilfsmittel (-14,9%), Arzneimittel
(-9,5%), Krankengeld (-8,5%), Fahrkosten (-8,1%), Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen (-6,5%) und ärztliche Behandlung (-5,8%) stark gesunken. Weiterhin hohe Zuwächse sind bei den Ausgaben für Früherkennungsmaßnahmen (+22,8%), Soziale Dienste/Prävention (+6,3%) und Schwangerschaft/Mutterschaft (+8,5%) zu verzeichnen. Die hohen Zuwachsraten bei den Präventions- und Früherkennungsleistungen bewertet das Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung als positive Entwicklung.

Die Ausgaben für Krankenhausbehandlung nahmen um 1,5% zu (West: +1,3%, Ost: +2,1%).


Az.: III/2 531-1

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