Mitteilungen - Digitalisierung

StGB NRW-Mitteilung 524/2003 vom 20.06.2003

Gewinner des PPP-Awards "Effizienter Staat"

"Das Projekt "Stellenmarkt" bei meinestadt.de ist der Sieger des diesjährigen PPP-Awards des Kongresses "Effizienter Staat". Den 2. Platz vergab eine Jury gleich zweimal: an die Initiative "Frauen ans Netz" und an "n-21: Schulen in Niedersachsen online". Platz drei belegt das Projekt "Digitales Ruhrgebiet". Im Laufe der beiden Kongresstage waren 4000 Besucher gekommen. Auf den rund 40 Veranstaltungen konnten neben zahlreichen Referenten auch Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe oder BMI-Staatssekretär Göttrik Wewer gehört werden. Modernisierung sowie die private Finanzierung und Organisation öffentlicher Infrastrukturen waren Hauptthema des 6. deutschen Verwaltungskongresses.

PPP (Public Private Partnership) beschreibt die Verknüpfung von öffentlichen und privaten Kompetenzen. Mit dem PPP-Award wollen die Kongressveranstalter Initiative D21 und der Behördenspiegel  zur Weiterentwicklung der Informationsgesellschaft in Deutschland beitragen.
 
Der Preisträger Meinestadt.de ist ein gemeinsames Projekt der Bundesanstalt für Arbeit und der Internetfirma Allesklar.com. Auf der gemeinsam entwickelten Site wird eine ortsbezogene Jobsuche über das Internet angeboten. 13.500 täglich aktualisierte lokale Stellenmärkte sind nach Berufsfeldern gegliedert. Schon in der ersten Phase verzeichnet die Seite zwei Millionen Besucher pro Monat.

Frauen ans Netz ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Bundesanstalt für Arbeit, der Deutschen Telekom, der Zeitschrift Brigitte sowie Frauen geben Technik neue Impulse e.V. Internetkurse für Frauen werden hier organisiert. Über 200.000 Teilnehmerinnen besuchten seit 1998 die 12.000 in über 300 Städten veranstalteten Kurse. Frauen ans Netz verzeichnete bereits 213 Millionen Zugriffe auf die eigene Internetseite.

Der zweite Platz Nummer zwei ging an "n-21: Schulen in Niedersachsen online". Das ist eine Kooperation von Niedersächsischem Kultusministerium, Unternehmen und kommunalen Spitzenverbänden, die rund 80 Millionen Euro dafür aufgebracht haben, die Schulen in Niedersachsen online zu bringen.

Das "Digitale Ruhrgebiet" der Partner Projekt Ruhr GmbH und Unternehmen kam auf Platz drei. Ausgezeichnet wurde die Idee, verschiedenen Gemeinden eine einheitliche Plattform für elektronische Verwaltungsabläufe anzubieten und so Interessen und Kompetenzen zu bündeln. Doppelentwicklungen, unterschiedliche Standards oder Parallelinvestitionen sollten dadurch vermieden werden." (Pressemitteilung)

Az.: G/3 805-01

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