Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

Bereits seit mehreren Jahren setzen die Geschäftsstellen von Nordrhein-Westfälischem Heilbäderverband und Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen ihr Anliegen um, mit gemeinsamen Positionspapieren, Empfehlungen oder Presseverlautbarungen die Interessen der Heilbäder und Kurorte in NRW zu artikulieren bzw. ihnen Empfehlungen für die praktische Arbeit an die Hand zu geben. So sind in der Vergangenheit u.a. die Erklärung "Sicherung des Kurbeitrags für zukunftsgerichtete Angebote der Heilbäder und Kurorte" und die Hinweise "Orgnaisationsform der Kurbetriebe und Fremdenverkehrsbetriebe" auf kooperativer Basis veröffentlicht worden.

Mit Unterstützung des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München ist jüngst die Ausarbeitung "GästeCards in Kurorten" entstanden, mit der die beiden Verbände dafür plädieren, die Möglichkeiten einer Fortentwicklung der herkömmlichen Kurkarte zu einer elektronischen GästeCard auszuloten. Die Hinweise zur Einführung von Chipkarten-basierten Kurkarten sind dabei nicht als Patentrezpt, sondern als Anfang einer eingehenderen Fachdiskussion zu verstehen, die rechtzeitig auch die Chancen für ein gemeinsames Vorgehen in der Region einbezieht.

Das Papier "GästeCards in Kurorten" kann bei Interesse in der Geschäftsstelle des StGB NRW - Dezernat III - angefordert werden. Ferner weisen wir darauf hin, daß der Deutsche Städte- und Gemeindebund in Kürze Handlungsempfehlungen für Tourismusgemeinden in Deutschland zum Thema "Tourismusfinanzierung vor Ort - Ein gemeinsames Anliegen der öffentlichen Verwaltung und des privaten Gewerbes" veröffentlichen wird. Die Ausarbeitung, die auch Card-Lösungen tangiert, ist voraussichtlich ab Anfang November unter www.dstgb.de abrufbar. -

Az.: III 470 - 42