Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 519/2018 vom 04.09.2018

Forum deutscher Wirtschaftsförderer 2018

Die Wirtschaftsförderung ist mit vielen Entwicklungen und daraus resultierenden Anforderungen konfrontiert. Globalisierung, Digitalisierung, urbane Produktion, Ressourceneffizienz, kooperative Wirtschaftsformen, neue Formen der Arbeit und Fachkräftemangel sind nur einige Schlagworte, die den Alltag der Wirtschaftsförderung immer anspruchsvoller machen.

Dabei wirkt insbesondere die Digitalisierung als Trendverstärker der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Gleichzeitig stellen sich im Sinne der Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung immer mehr Kommunen die Frage, welche ökonomischen Entwicklungen unterstützt werden sollen – und können.  

Welche Handlungsoptionen hat die Wirtschaftsförderung in dieser komplexen Gemengelage und wie gelingt die Auswahl der lokal angemessenen Strategien und Maßnahmen? Denn ob analog oder digital: Wirtschaftsförderer haben die Aufgabe, unterschiedliche Interessen und Entwicklungen innerhalb der Wirtschaft und der wirtschaftspolitischen Ziele der Kommunen gewinnbringend zusammenzuführen. Dies erfordert ein hohes Maß an (sozialer) Kompetenz und Vernetzung sowie eine ständige Reflexion der ganz individuellen Position zu einzelnen Entwicklungen, aber auch der eigenen Person – it’s a people’s business!  

Der diesjährige Kongress der Wirtschaftsfördereinrichtungen am 22./23. November 2018 in Berlin will dieses komplexe Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und Handlungsstrategien aufzeigen. Dabei sollen neben den Dos und Don’ts der Wirtschaftsförderung Fragen zu Strategien der Digitalisierung, der erfolgreichen Positionierung der Kommunen im internationalen Wettbewerb, der effektiven Behebung des Fachkräftemangels, Potenziale neuer urbaner Produktionsformen sowie der Balance zwischen der Neuansiedelung von Unternehmen, der Sicherung der Bestandsentwicklung und der Unterstützung von Start-ups im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus sollen auch die Vor- und Nachteile des analogen und digitalen Arbeitens der Wirtschaftsförderung diskutiert werden.  

Durch Vorträge im Hauptprogramm und Workshops mit Praxisbeispielen will der FdW-Kongress Wege aufzeigen und zur Diskussion anregen, wie sich die Wirtschaftsförderung erfolgreich und zukunftsweisend ihren Aufgaben stellen kann.  

Die Anmeldung ist bis zum 31.Oktober 2018 beim Deutschen Institut für Urbanistik online auf der Internetseite des Difu unter https://difu.de/veranstaltungen möglich. Ansprechpartnerin beim Difu ist Bettina Leute (Telefon: 030/39001-148; E-Mail: leute@difu.de oder fdw@difu.de). Weitere Informationen zur Veranstaltung und das Programm können im Internet auch unter www.dstgb.de (Rubrik: Veranstaltungen) aufgerufen werden. Für die Teilnahme am Seminar wird von Vertretern der öffentlichen Verwaltung eine Gebühr von 339 Euro erhoben.

Az.: 30.0.4-001/001

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