Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 89/1997 vom 20.02.1997

Fortbildungsveranstaltungen/Seminare

- Landschaftstagung 1997 der FGSV

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen veranstaltet traditionell im zweijährigen Rhythmus die Landschaftstagung, die als Forum aller mit Straßenbau, Naturschutz und Landschaftspflege befaßten Fachleute konzipiert ist.

Im Mittelpunkt der diesjährigen, am 22./23. Mai 1997 in Erfurt stattfindenden Tagung stehen Vorträge zu Anforderungen an Umweltverträglichkeiten, Richtwerten für Kompensationsmaßnahmen sowie zur Ausführung und weiteren Betreuung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.

Der Stellenwert von Naturschutz und Landschaftspflege im Straßenbau wird zwar auch künftig sehr hoch sein, es ist jedoch zu erwarten, daß vor dem Hintergrund der Sparzwänge auch Art und Umfang von Kompensations-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen verstärkt unter Kostengesichtspunkten hinterfragt werden.

Diese Thematik wird inhaltlicher Schwerpunkt der Vorträge der Landschaftstagung 1997 sein und soll in vier Workshops mit den Themen

- Anforderungen an eine UVS vor dem Hintergrund des UVPG und der UVPVwV

- Richtwerte für Kompensationsmaßnahmen

- Ausführung, Sicherung, Pflege und Überwachung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen

- Verminderung straßenbedingter Trennwirkungen

vertieft diskutiert werden.

Die Teilnehmerbeiträge sind DM 210,-- für Mitglieder und DM 250,-- für Nichtmitglieder der Forschungsgesellschaft. Weitere Auskünfte, Programm und Anmeldeunterlagen sind bei der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Konrad-Adenauer-Straße 13, 50996 Köln, Tel. 0221/935573-0, Fax 0221/393747, erhältlich.

Az.: III/1 640-21

- "Biomasse zur Wärme- und Stromversorgung im kommunalen Umfeld"

Neues Messegelände Leipzig, 3. bis 5. März 1997, in Verbindung mit der Fachausstellung "Erneuerbare Energien" der TerraTec 1997 - Fachmesse und Forum für globale Umweltmärkte

Für den Einsatz der Biomasse in der Wärme- und Stromversorgung sind in Deutschland erhebliche Potentiale nutzbar. Die angebotenen Techniken stehen heute an der Schwelle der Wettbewerbsfähigkeit; vor allem dann, wenn auch biologische Reststoffe als Brennstoffe miteinbezogen werden.

Das Zusammenspiel der Erzeugung und Bereitstellung von Biomasse sowie ihre Umwandlung in Strom und Wärme bieten im kommunalen Umfeld gute Voraussetzungen für Planung und Realisierung von Biomasseprojekten. Eine Zusammenarbeit zwischen der kommunalen Forst- und Grünflächenbewirtschaftung, der Land- und Forstwirtschaft, dem holzverarbeitenden Gewerbe und der kommunalen Eigenversorgung bieten die Grundlage für effiziente und abgestimmte Projekte. Nutzer von Wärme und Strom können kommunale Einrichtungen, Gewerbe und Industrie sowie der Wohnbereich sein.

Ziel der vom Forum für Zukunftsenergien e.V. veranstalteten Tagung "Biomasse zur Wärme- und Stromversorgung im kommunalen Umfeld" ist es, aus der praktischen Erfahrung heraus Möglichkeiten und Ideen für neue Projekte zu entwickeln. Planung, Errichtung und Betrieb von Biomasseanlagen sowie die notwendige Logistik zur Bereitstellung der Brennstoffe werden diskutiert. Die Tagung soll Partner und Interessenten zusammenführen und damit die Voraussetzung für gemeinsame und effiziente Projekte schaffen.

Die Tagung richtet sich an die Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung in Ländern, Städten und Gemeinden sowie an Vertreter der Nutzungslinien Grünschnitt und Biotonne, an Land- und Forstwirtschaft, Anlagenplaner, Hersteller, Berater und Dienstleister sowie an Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen.

Die Tagung will durch ihre Themenstellung übergreifende Biomasseprojekte stimulieren. Begleitend finden die Fachausstellung "Erneuerbare Energien" auf dem neuen Messegelände in Leipzig sowie Exkursionen zu Biomasseanlagen statt.

Die Tagung wird ideell unterstützt durch:

- Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V.

- Deutscher Bauernverband e.V.

- Deutscher Landkreistag

- Deutscher Städte- und Gemeindebund.

Az.: V/2

- Pilotprojekte im Fokus:

Profit-Potentiale für Carrier und Mehrwertdiensteanbieter

Die Innovation Congress GmbH (ICG) veranstaltet am 14. und 15. April 1997 die Konferenz "Pilotprojekte im Fokus: Profit-Potentiale für Carrier und Mehrwertdiensteanbieter".

Großunternehmen, Kommunen, Stadtwerke und mittelständische Unternehmen versuchen in den Telekommunikationsmarkt einzusteigen. Die hohen Erwartungen, die damit verknüpft waren, sind inzwischen wegen des scharfen Wettbewerbs, der hohen Investitionen, der langfristigen Ressourcenbindung und unsicherer Wirtschaftlichkeitsrechnungen erheblich gesunken. Flexibilität ist erforderlich, um neue Geschäftsfelder zu entwickeln, die den Unternehmen die notwendigen Profite bringen. Auf der Veranstaltung berichten Unternehmen über positive, aber auch über negative Erfahrungen bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder von der Planungs- bis zur Realisierungsphase.

Durch immer neue rechtliche Regelungen und deren Auswirkungen auf die praktische Tätigkeit der Anbieter von Telekommunikationsleistungen entstehen weitere Unsicherheiten. Dieses Thema wird daher gesondert in einem eintägigen Praxisforum mit Titel "TKG und Medienrecht für Nichtjuristen: Auswirkungen für Carrier und Mehrwertdiensteanbieter" am 16. April 1997 angeboten.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Tamara Atzeni, Innovation Congress GmbH (ICG), Brohler Straße 13, 50968 Köln, Telefon: 0221/934741-0, Telefax: 0221/934741-20.

Az.: G/2

- Telekommunikationsgesellschaften im Wettbewerb:

Vermarktungsstrategien für Produkte und Dienste

Die Innovation Congress GmbH (ICG) veranstaltet am 03. und 04. März 1997 eine Konferenz zum Thema "Telekommunikationsgesellschaften im Wettbewerb: Vermarktungsstrategien für Produkte und Dienste".

Viele Städte, Gemeinden und Unternehmen der Versorgungswirtschaft denken über ein Engagement im Telekommunikationsmarkt nach oder haben bereits Gesellschaften gegründet. Doch welche Chancen haben die neuen Anbieter gegenüber den Weltkonzernen und Monopolisten? Wieviele neue Anbieter drängen seit der Liberalisierung auf den Markt? Der Erfolg am Markt hängt entscheidend von der strategischen Positionierung des Unternehmens bei Markteintritt und im Wettbewerb ab. Grundlage dafür sind die Daten des Businessplanes und die konkrete Umsetzung in Maßnahmen.

Geleitet wird diese Konferenz von Bernhard Langen, Geschäftsführer der ExperTeam Gruppe. Im Auftrag des Landes NRW sowie 25 Kommunen , Unternehmen aus dem kommunalen Bereich und regionalen wie überregionalen Energieversorgern, hat der Geschäftsbereich Telekommunikation und Informationsmanagement der ExperTeam Gruppe die WIBKOM-Studie erstellt. Die wirtschaftliche Bedeutung kommunaler Netze wurde in insgesamt über 700 Organisationen untersucht.

Ein weiterer Aspekt des verstärkten Wettbewerbs auf dem Telekommunikationsmarkt ist, daß man intensiv über neue Formen der Zusammenarbeit mit den einzelnen Marktpartnern nachdenkt. Der Weg der Konfrontation ist passé. Viele Unternehmen haben erkannt, daß sie mit Kooperationen erfolgreicher sind. In einer Konferenz zum Spezialthema "Kooperationen - Strategische Allianzen für kommunale Telekommunikationsgesellschaften" erhalten die Teilnehmer Hinweise, welche Probleme sie bei Kooperationen beachten müssen.

Beide Konferenzen bieten den Teilnehmern konkrete Hilfestellungen für die praktische Umsetzung eines kommunalen Einstiegs in den Telekommunikationsmarkt. Anhand praktischer Beispiele und kompetenter Referenten aus Pionierunternehmen erfahren die Teilnehmer, wie sie sich im Wettbewerb durchsetzen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Tamara Atzeni, Innovation Congress GmbH (ICG), Brohler Straße 13, 50968 Köln, Telefon: 0221/934741-0, Telefax: 0221/934741-20.

Az.: G/2

ICON/icon_verband ICON/icon_staedtebau ICON/icon_recht ICON/icon_finanzen ICON/icon_kultur ICON/icon_datenverarbeitung ICON/icon_gesundheit ICON/icon_verkehr ICON/icon_bau ICON/icon_umwelt icon-gemeindeverzeichnis icon-languarge icon-link-arrow icon-login icon-mail icon-plus icon-search