Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 558/2014 vom 25.09.2014

Förderung von Produktionsschulen in NRW

Nach Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW wird im Schuljahr 2014/15 mit über 13,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds an über 90 unterschiedlich großen Standorten landesweit für das Programm „Produktionsschule.NRW“ bereitgestellt, um benachteiligten Jugendlichen eine Chance auf eine Ausbildung und den Start in das Arbeitsleben zu ermöglichen.

Produktionsschulen sind ein Angebot für junge Menschen, die aufgrund ihrer bisherigen schulischen Erfahrungen und persönlichen Benachteiligung keine Chance haben, direkt einen Ausbildungsplatz zu erhalten. In Produktionsschulen wird „Arbeiten und Lernen“ miteinander verbunden, und zwar in betriebsförmigen Strukturen und Abläufen. Jugendliche erstellen unter der Anleitung von Werkstattpädagogen Produkte oder Dienstleistungen, die vor Ort nachgefragt werden (Beispiele: Parkbänke, Spielzeug, Fahrradreparatur, Honigprodukte, Elektrokleingeräten usw.).

Gemeinsam mit der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, den nordrhein-westfälischen Jobcentern sowie den Jugendämtern werde die Produktionsschule in NRW von bislang 500 geförderten Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf rd. 1.900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an über 90 Standorten landesweit ausgeweitet. Das Land finanziert aus ESF-Mitteln 600 Euro pro Monat für eine Teilnehmerin bzw. einen Teilnehmer. Die jeweiligen Kofinanziers der Sozialleistungsträger (Agentur für Arbeit, Jobcenter, Jugendamt) beteiligen sich mit mindestens 300 Euro pro Teilnehmenden pro Monat.

Az.: III/2 701

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