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StGB NRW-Mitteilung 544/1997 vom 05.11.1997

Ferdinand-Langenberg-Kulturpreis der Stadt Goch

Der Ferdinand-Langenberg-Kulturpreis der Stadt Goch wird alle zwei Jahre unter den Aspekten der Auszeichnung von künstlerischen Spitzenleistungen oder der Anerkennung eines künstlerischen Werkes vergeben. 1997 hat sich die Jury aus mehr als 20 Vorschlägen einstimmig für den Beitrag des Künstlers K.A. Janßen aus Kempen entschieden.

Ausschlaggebend für die Entscheidung war nicht der Umstand, daß K.A. Janßen 1937 in Goch geboren wurde, sondern die herausragende Qualität seines Wettbewerbsbeitrags. Der künstlerische Sachverständige der Jury, Prof. Cees-Andriessen aus Apeldoorn/NL, hob einerseits die perfekte technische Handhabung des vom Künstler selbst entwickelten Druckverfahrens hervor. Andererseits waren die gereichten Werke von einer inhaltlichen Intensität, die ihresgleichen sucht. Sein Beitrag belegt, daß es K.A. Janßen gelungen ist, die traditionellen Grenzen der künstlerischen Druckgraphik zu überschreiten und ihre neu Impulse zu verleihen.

Der Preis ist mit einer Geldsumme von 7.500,-- DM dotiert und einem symbolischen Ehrenpreis sowie mit einer Urkunde ausgestattet. Die Preisverleihung erfolgt anläßlich einer Feierstunde am 26. Oktober 1997 im Kultur- und Kongreßzentrum KASTELL.

Das Werk des Preisträgers wird im Rahmen einer Ausstellung vom 30. November 1997 bis zum 11. Januar 1998 präsentiert. In einem eigenen Ausstellungsraum wird eine Auswahl aus den weiteren Wettbewerbsbeiträgen gezeigt. Der Wettbewerbsbeitrag des in Krefeld lebenden Malers und Graphikers Volker Lehnert wurde darüber hinaus dem Museumsleiter für eine Einzelausstellung im kommenden Jahr empfohlen.

Az.: II/1 433

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