Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 261/2001 vom 20.04.2001

Fahrgäste und Einnahmen im ÖPNV

Das Statistische Bundesamt hat mitgeteilt, dass im Straßenpersonennahverkehr ein leichter Fahrgastzuwachs im Jahr 2000 im Verhältnis zum Vorjahr festzustellen ist. Im Gelegenheitsverkehr mit Omnibussen, in der Regel Fernverkehr, ist ein etwas stärker Zuwachs in Höhe von 2,5 % festzustellen. Die Fahrgastentwicklung im Bereich des Eisenbahnverkehrs zeigt eine Zunahme von 2,2 % im Nahverkehr und eine Abnahme von 1,2 % im Fernverkehr.

Insgesamt ist tendenziell ein ständiger Fahrgastverlust des Schienenfernverkehrs und ein Anstieg der Fahrgäste im Bereich des Schienennahverkehrs bei jeweils gestiegener Beförderungsleistung festzustellen.

In diesem Zusammenhang ist auch interessant festzustellen, dass die durchschnittliche Reiseweite im Eisenbahnnahverkehr bei 21,1 km je Fahrt liegt, was einer geringfügigen Reduzierung der Reiseweite gleichkommt. Die mittlere Fahrtweite im Fernverkehr der Eisenbahn hat sich demgegenüber um mehr als 5 % auf 249 km erhöht. Die Bemühungen der Deutschen Bahn AG, die Abgrenzung von Nahverkehr und Fernverkehr zunehmend eher an der Reisedauer als an der Reiseweite festzumachen, werden hierdurch unterstrichen.

Az.: III 640 - 23

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