Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 99/2001 vom 05.02.2001

Fahrgäste und Einnahmen im ÖPNV

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in den ersten drei Quartalen des Jahres 2000 mehr Fahrgäste im öffentlichen Personenverkehr befördert als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Auch die Einnahmen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen.

Die Fahrgaststeigerungen im Liniennahverkehr mit Bussen und Straßenbahnen lagen bei 1,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden 5,7 Mrd. Fahrgäste befördert. Die Steigerungsraten im Eisenbahnpersonenverkehr lagen bei 2,8 %. Insgesamt haben 1,47 Mrd. Fahrgäste die Züge der 60 Unternehmen benutzt, die Eisenbahnverkehr anbieten. Zu unterscheiden ist allerdings die Entwicklung im Nahverkehr von der Entwicklung im Fernverkehr. Während im Nahverkehr die Steigerung mit einem plus von 3,3 % recht deutlich ausfiel, ist die Anzahl der Reisenden im Fernverkehr um 2,7 % gesunken.

Die Einnahmen im Linienverkehr mit Omnibussen und Straßenbahnen des Nahverkehrs sind um 2,5 % auf 6,9 Mrd. DM gestiegen. Die Einnahmen im Fernverkehr mit Omnibussen sind sogar um 4,1 % auf 1,7 Mrd. DM gestiegen. Im Bereich des Eisenbahnpersonenverkehrs hat das Statistische Bundesamt leider nicht nach Nah- und Fernverkehr unterschieden. Beide Bereiche zusammengenommen lässt sich eine Einnahmesteigerung um 7,2 % auf 7,7 Mrd. DM feststellen.

Az.: III 641 - 00

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