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Gewalt und Rassismus am Rande von Fußballspielen sind Probleme, die bundesweit auch die mit großem Engagement arbeitenden Amateurfußballvereine betreffen und eine Vielzahl von Fragen aufwerfen. Vor diesem Hintergrund richten der Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung gemeinsam mit dem Landesfußballverband M-V, dem F.C. Hansa Rostock und anderen Partnern am 24. Mai 2008 in der Rostocker DKB-Arena eine Fachtagung unter dem Titel "Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus im Fußball" aus.

Unter dem Dach des Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung befassen sich in Mecklenburg-Vorpommern der Landesfußballverband, der Landessportbund, die Landespolizei, der F.C. Hansa Rostock und viele andere Partner bereits seit 2006 gemeinsam mit dem besonderen Phänomen von Gewalt und Rassismus am Rande von Fußballspielen. Dabei spielten die Probleme der zumeist ehrenamtlich geführten Amateurvereine von Beginn an eine zentrale Rolle, waren es in der Vergangenheit doch auch immer wieder Spiele der fünften, sechsten oder siebten Liga, die durch Ausschreitungen so genannter Fans beeinträchtigt wurden.

Experten sehr verschiedener Fachrichtungen stellten sich gemeinsam diesen Fragen und veröffentlichten im Juli 2007 in der Publikationsreihe „impulse” 100 Hinweise und Empfehlungen für die Präventionsarbeit. Bundesweit traf diese Veröffentlichung
auf eine große Beachtung und Zustimmung. Die Fachtagung will die Wirkung der Empfehlungen ein Jahr nach deren Veröffentlichung beleuchten, um der zukünftigen Präventionsarbeit Perspektiven zu eröffnen.

Die Einladung kann unter www.kriminalpraevention-mv.de herunter geladen werden.
(Quelle: DStGB Aktuell 1408 vom 4. April 2008)

Az.: IV/2