Mitteilungen - Bauen und Vergabe

StGB NRW-Mitteilung 398/2003 vom 28.03.2003

Deutscher Städtebaupreis 2003

Die SEB AG, deutsche Tochtergesellschaft des führenden schwedischen Finanzdienstleistungskonzerns Skandinaviska Enskilda Banken, ruft als Auslober des Preises alle Planer und Architekten auf, sich um den Deutschen Städtebaupreis 2003 zu bewerben. Mit ihm sollen städtbauliche Projekte ausgezeichnet werden, die in vorbildlicher Weise auf die Bedürfnisse des wohnenden und arbeitenden Menschen ausgerichtet sind, richtungsweisende Beiträge zur Stadtgestaltung leisten und die heutigen Forderungen des Umwelt-, Landschafts-, Bestands- und Denkmalschutzes berücksichtigen.

Wiederum wird ein Sonderpreis im Rahmen des Deutschen Städtebaupreises ausgelobt unter dem Thema „Auch den Kindern gehört die Stadt“.

Der Deutsche Städtebaupreis, 1980 als Walter Hesselbach Preis zur Förderung einer zeitgemäßen Stadtkultur und Stadtbaukunst gestiftet, wird von einer unabhängigen Jury vergeben. Die jährlich ausgelobte Auszeichnung soll einen kontinuierlichen Beitrag zur Erneuerung der Stadtkultur und Stadtbaukultur leisten und dem Städtebau die öffentliche Geltung verschaffen helfen, die ihm zukommen muss. Der Preis soll der Entfremdung und Verödung in der Stadt entgegenwirken und zugunsten der dort wohnenden und arbeitenden Menschen zur Stärkung der Urbanität beitragen.

Die Auszeichnung ist mit 15.000 Euro dotiert. Der mit 5.000 Euro ausgestattete Sonderpreis mit dem Thema „Auch den Kindern gehört die Stadt“ prämiert in diesem Jahr Konzepte und Projekte für einen Kindern und Jugendlichen zuträglichen Neu- oder Umbau der Stadt.

Die Bekanntgabe der Preisträger und die Preisverleihung finden am 12. September 2003 im Rahmen eines Festaktes in der Orangerie in Darmstadt statt. Auslobungsunterlagen sind bei der SEB AG erhältlich. Der letzte Einsendetermin für Projekte ist der 28. April 2003.

Bewerbungsunterlagen etc. sind erhältlich bei der SEB AG - Unternehmensstab/Information, Ulmenstraße 30, 60283 Frankfurt am Main, Tel.: 069-258 6406, Fax.: 069-258 6409.

Erwünscht sind auch Hinweise auf besonders gute Planungsarbeiten, deren Urheber zur Teilnahme am Preiswettbewerb aufgefordert werden könnten.

Az.: II/1 622-21

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