Mitteilungen - Wirtschaft und Verkehr

StGB NRW-Mitteilung 433/2000 vom 05.08.2000

Daten zum Straßenpersonenverkehr

Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Straßenpersonenverkehr ist 1998 um knapp 1 % gesunken. In kommunalen und gemischtwirtschaftlichen Unternehmen sank ihre Zahl um 2,9 %. Die Einnahmen aus dem Straßenpersonenverkehr konnten hingegen leicht (0,9 %) gesteigert werden.

Das Statistische Bundesamt hat ermittelt, dass im September 1999 6.523 Unternehmen genehmigungspflichtigen Verkehr mit Omnibussen und Straßenbahnen durchführten. Allerdings waren nur 2.651 Unternehmen Linienverkehrsunternehmen. 354 Unternehmen, und damit 3,2 % mehr als im Vorjahr, waren kommunale und gemeinwirtschaftliche Unternehmen; dies sind 13 % aller Linienverkehrsunternehmen.

Im Gegensatz zu den privaten Verkehrsunternehmen, deren Beschäftigtenanzahl wuchs, hat sich die Zahl der Beschäftigten bei kommunalen und gemischtwirtschaftlichen Unternehmen um 2,9 % verringert.

Die Einnahmen im Bereich des öffentlichen Straßenpersonenverkehrs lagen 1998 bei 18,59 Mrd. DM, was eine Steigerung um 2 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Einnahmen setzen sich zusammen aus:

Linienverkehr/freigestellter Schülerverkehr 53 %

gesetzliche Ausgleichs- und Erstattungsmaßnamen (Abgeltungszahlungen) 17 %

Vergütungen für Fahrten im Auftrag Dritter 12 %

Gelegenheitsverkehr 18 %

Die Einnahmen pro Beschäftigten weichen zwischen privaten Unternehmen einerseits und kommunalen und gemischtwirtschaftlichen Unternehmen andererseits erheblich ab:

Private Unternehmen 140.000 DM

kommunale und gemischtwirtschaftliche Unternehmen 80.000 DM

Az.: III 441 - 10

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