Mitteilungen - Finanzen und Kommunalwirtschaft

StGB NRW-Mitteilung 158/2017 vom 23.02.2017

Bundesweit fast 24 Mrd. Euro staatlicher Überschuss 2016

Der Finanzierungsüberschuss des Gesamtstaates (einschließlich Sozialversicherungen) betrug im Jahr 2016 nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 23,7 Mrd. Euro. Das ist absolut gesehen der höchste Überschuss, den der Staat seit der deutschen Wiedervereinigung erzielte. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (3.132,7 Mrd. Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine Maastrichtquote von + 0,8 Prozent. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010, die die Grundlage für die Überwachung der Haushaltslage in den EU-Mitgliedstaaten bilden.

Der größte Teil des Überschusses entfiel mit mehr als 8 Mrd. Euro auf die Sozialversicherungen. Mit geringem Abstand folgt der Bund, der das Jahr 2016 mit einem positiven Saldo von 7,7 Mrd. Euro abschließen konnte, nach einem Überschuss von 10,0 Mrd. Euro im Vorjahr. Auch die Länder setzten den eingeschlagenen Konsolidierungsweg fort und erzielten im Jahr 2016 einen Überschuss von 4,7 Mrd. Euro. Die Gemeinden erwirtschafteten 2016 einen Finanzierungsüberschuss von 3,1 Mrd. Euro, etwas weniger als im Vorjahr.

Zahlen bezogen auf die einzelnen Bundesländer liegen jedoch nicht vor. Die vollständige Pressemitteilung (Nr. 063 vom 23.02.2017) kann im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell abgerufen werden.

Az.: 41.12.5 ha

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