Jahresinterview über
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Mitteilungen - Recht, Personal, Organisation
StGB NRW-Mitteilung 724/2005 vom 07.10.2005
Broschüre zum Mammografie-Screening
Mammografie Screening Was Multiplikatorinen vor Ort wissen sollten heißt eine Broschüre vom Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen. Die Broschüre wendet sich an Akteurinnen und Akteure, die sich in unterschiedlicher Funktion zum Beispiel als Frauen- oder Gleichstellungsbeauftragte, Mitarbeiterin im Gesundheitsamt oder Vertreterin von Selbsthilfegruppen an diesem Prozess beteiligen wollen.
Zur Zeit wird in Deutschland ein flächendeckendes Mammografie Screening vorbereitet. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden zukünftig alle zwei Jahre zu einer Röntgenuntersuchung der Brust eingeladen. Bis 2007 sollen in allen deutschen Städten und Regionen wohnortnahe Screening-Zentren eingerichtet sein oder Röntgenbusse werden übers Land fahren. Weiter soll ein Informations- und Beratungsangebot aufgebaut werden, um Frauen bei ihren Entscheidungen zu unterstützen oder sie zu beraten.
Die Broschüre ist vor dem Hintergrund eines Modell-Projektes aus Bremen entstanden. Bremen war Bremen eine von drei Modellregionen, in der die Einführung des Screenings von 2000 bis 2004 erprobt wurde.
Die Broschüre fasst die Erfahrungen mit dem Modellprojekt Mammografie Screening zusammen. Es werden Standards formuliert, die bei der Einführung unbedingt zu beachten sind. Diese Standards sind:
- Fundierte Aufklärung zur informierten Entscheidungsfindung
- Unabhängige Beratung
- Beschwerdestelle
- Transparenz
Die Broschüre ist erhältlich beim Institut für Public Health und Pflegeforschung, Uni Bremen, Fachbereich 11, Postfach 220440, 28334 Bremen, Internet: www.public-health.uni-bremen.de.
Az.: I/2 042-05-13