Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit

StGB NRW-Mitteilung 428/2005 vom 04.05.2005

Beschäftigte in der ambulanten Gesundheitsversorgung

1.737 Mio. Menschen in Deutschland arbeiten in Arztpraxen und anderen ambulanten Einrichtungen der Gesundheitsversorgung. Das entspricht 41,3 % des gesamten Personals im Gesundheitswesen. Weitere Berufstätige im Gesundheitswesen arbeiten beispielsweise in der Verwaltung, in Kliniken, bei Rettungsdiensten, im Gesundheitsschutz, in der Forschung oder in der Pharmaindustrie. 75,4 % der Beschäftigten in ambulanten Einrichtungen sind Frauen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden anlässlich des Weltgesundheitstags am 07. April 2005 mitteilte. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2003. Im Vergleich zu 1997 sank damit die Zahl der Mitarbeiter in der ambulanten Gesundheitsversorgung um rund 30.000. In den rund 113.000 Arztpraxen arbeiteten 2003 rund 653.000 Menschen. An zweiter Stelle folgten die 46.000 Zahnarztpraxen mit 326.000 Beschäftigten. Die ambulanten Pflegedienste hatten 201.000 Mitarbeiter und die Praxen nichtärztlicher medizinischer Berufe – wie etwa von Heilpraktikern – 199.000 Beschäftigte. In den sonstigen ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens wie beispielsweise Apotheken und Fachgeschäften arbeiteten insgesamt 359.000 Menschen.

Az.: III/2 531-1

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