Mitteilungen - Schule, Kultur, Sport

StGB NRW-Mitteilung 440/2003 vom 22.05.2003

Anteil der Sonderschüler in NRW gestiegen

Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik des Landes Nordrhein-Westfalen hat darauf hingewiesen, daß der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf in der Primarstufe und der Sekundarstufe I der allgemeinbildenden Schulen (ohne freie Waldorfschulen und Weiterbildungskollegs) sich von 4,6 % im Schuljahr 1998/99 auf 5,3 % im derzeit laufenden Schuljahr erhöht habe. Der Sonderschulanteil sei bei Mädchen auf 3,9 und bei Jungen auf 6,6 % gestiegen.Knapp zwei Drittel der 111.400 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf seien Jungen.

9.400 Sonderschüler und Sonderschülerinnen – also mehr als jeder Zwölfte – seien an einer Regelschule im Rahmen sonderpädagogischer Fördergruppen oder im gemeinsamen Unterricht zusammen mit Regelschülerinnen und Regelschülern (Integrationsklassen) integriert. Die übrigen 102.000 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen eine Sonderschule. Hier sei nahezu jeder Zweite (50.400) als Lernbehinderter und etwa jeder Neunte (11.000) als Erziehungsschwieriger eingestuft.

Az.: IV/2-211-38

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