Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser

Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW (MWIDE) hat den aktualisierten Landesklimaschutzbericht „Klimaschutz in Nordrhein-Westfalen – Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen, Ziele und Strategien, Instrumente und Perspektiven“ veröffentlicht.

Der Bericht zeigt auf, wie sich die Treibhausgas-Emissionen entwickelt haben, erläutert die strategischen Ansätze des Landes beim Klimaschutz, gibt einen Überblick über die wichtigsten Förderinstrumente und Maßnahmen und ordnet die nordrhein-westfälische Energie- und Klimapolitik in den nationalen und internationalen Kontext ein.

So sind die Ausgaben für die Klimaschutz-Förderprogramme der progres.nrw-Familie von 33 Millionen Euro im Jahr 2017 auf über 150 Millionen Euro im Jahr 2020 gestiegen. 2021 könnten, je nach Nachfrage, sogar bis zu 200 Millionen Euro für die Programme mobilisiert werden. Die Mittel fließen in Maßnahmen, die unmittelbar für den Klimaschutz wirksam werden, etwa den Ausbau der Photovoltaik, die Nutzung klimaschonender Gebäudetechnik oder emissionsarmer Fahrzeuge. Mit einer CO2-Minderung um 45 Prozent im Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 liegt NRW vor dem Bund (40,8 Prozent), anderen industriedominierten Bundesländern (Baden-Württemberg 26,8 Prozent) und weit oberhalb der Ziele des nordrhein-westfälischen Klimaschutzgesetzes von 2013 (25 Prozent bis 2020).

Der Klimaschutzbericht kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:

https://broschuerenservice.nrw.de/default/shop/Klimaschutz_in_Nordrhein-Westfalen/0

Az.: 23.1.1-002/003 gr