Mitteilungen - Umwelt, Abfall, Abwasser

StGB NRW-Mitteilung 231/1996 vom 05.05.1996

58 % Holz im kommunalen Abfall/Sperrmüll

Die Stadt Rheinberg am Niederrhein, rund 30.000 Einwohner, hat in einem Schreiben mitgeteilt, daß sie nach einem zweimonatigen Versuch in 1994 ab Januar 1995 zusätzlich zur Sperrmüllabfuhr eine seperate Altholzsammlung durchgeführt hatte. 1995 fanden - im 4-Wochen-Abstand auf Anmeldung - 13 Sperrmüll- und 13 Altholzsammlungen statt. Nach Angaben der Stadt konnten 584,3 t Altholz, entsprechend 58,4 %, einer Verwertung zugeführt werden. Das Sperrmüllaufkommen sank von vorher ca. 1.000 t auf nunmehr 416 t, entsprechend 41,6 %. Bei gleichbleibendem Altholzanteil sei durch diese Maßnahme in 1996 mit Kosteneinsparungen in Höhe von ca. 30.000 DM zu rechnen. Aufgrund der Ergebnisse haben sich nach Angaben der Stadt Rheinberg weitere benachbarte Kommunen ab 1996 zur getrennten Holzerfassung entschlossen.

Weitere Informationen erteilt das Umweltamt, Jens Harnack, Tel. 02843/171-493.

Az.: G/2 00-18

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