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Mitteilungen - Jugend, Soziales, Gesundheit
StGB NRW-Mitteilung 20/2000 vom 05.01.2000
Bundesanstalt für Arbeit zum Ausbildungskonsens
In einem Schreiben an den Präsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, 1. Bürgermeister Heribert Thallmair, Starnberg, hat der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit , Bernhard Jagoda, den Deutschen Städte- und Gemeindebund gebeten, sich für weitere gemeinsame Vermittlungsaktionen von noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern in Ausbildungsplätze in Zusammenarbeit mit den örtlichen Arbeitsämtern einzusetzen. Im folgenden ist der Brief der BAA im Wortlaut abgedruckt.
"Die im Rahmen des Ausbildungskonsenses von den Partnern im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit vereinbarte Nachvermittlungsaktion verfolgt das Ziel, allen zum 30.9. nicht vermittelten Bewerber/innen und Teilnehmer/innen an kurzfristigen Maßnahmen ein - möglichst wohnortnahes - Ausbildungsangebot im gewünschten Berufsfeld bis Ende des Jahres zu unterbreiten. Die Vermittlung in betriebliche Berufsausbildung hat dabei Vorrang.
Die bisherigen Auswertungen zeigen bereits vielfältige Anstrengungen, machen aber trotz der damit erreichten guten Ergebnisse bei der beruflichen Unterbringung noch unversorqter Jugendlicher deutlich, es sind noch weitere besondere Aktivitäten erforderlich, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn sich Konsenspartner und weitere Personen aus Politik und Öffentlichkeit an der individuellen Vermittlung von Bewerberinnen und Bewerbern beteiligen und konkret Hilfestellung im Einzelfall leisten.
Ich bitte Sie daher, sich in Ihrem Verantwortungsbereich kurzfristig für weitere gemeinsame Vermittlungsaktionen von noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern in Zusammenarbeit mit den örtlichen Arbeitsämtern einzusetzen."
Es wird um Kenntnisnahme gebeten.
Az.: III 842